Welcome to our farm

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oder construction area

Wir

Wir das ist die Familie Kring,aus dem Oberbergischen Wiehl sind im Juni 2009 nach Canada in den Präriestaat Saskatchewan ausgewandert.

Sonntag, 19. September 2010

Andre und der Kipper






und hier was für die Männer. "Andre's Truck" als er den schwarzen Sand geholt hat.Hab ja keine Ahnung davon aber der Boden sieht echt abenteuerlich aus und man will es kaum glauben aber die fahren sogar Teer damit.
Aber die Zugmaschine ist echt schön und der Chef mega nett.

Reitplatzbau











So eins unserer grösseren Projekte vor dem Winter ist dann auch fast vollbracht.
Wir haben jatzt nen netten Reitplatz wo ich auch mal einfach laufenlassen oder ein bisschen Freispringen lassen kann.
Mangels immer noch nicht vorhandenem Trecker, haben wir die Zaunpfähle brav von Hand eingebuddelt. Hier ist Gott sei dank keine Oberbergische Muttererde, aber wir hatten reichlich Wurzeln und am besten ist der clay da buddelste und auf einmal kommst du auf ne Schicht die wie Kleber an der Schaufel hängen bleibt, so nen Boden hab ich noch nicht gesehen ich glaub wenn du den backst kannste bestimmt nette Tontöpfe herstellen...
Dummerweise standen dann auch noch zwei Bäume auf dem zukünftigen Reitplatz aber mit hilfe unseres Dodge war das kein Problem. Kette dran und ab dafür, man fühlt sich richtig verwöhnt wenn man mal irgendwas nicht komplett mit seiner eigenen Muskelkraft machen muss.
Sehr witzig war allerdings das der Dodge manchmal einen eigenen Willen hat. Ganz zum Schluss es war schon dunkel stell ich den auf parken und steig aus, Andre Jenny und bereden kurz was, da entscheidet sich das Auto selbst in den Rückwärtsgang zu schalten und loszufahren. In Richtung meiner Pferde bzw. Stall man bin ich da schnell geworden. Also den park ich nicht mehr mit laufendem Motor.
Dann haben wir den Sand bestellt. Vorgestern ist der erste Sand dann geliefert worden. Parallel dazu hat dann auch der Ron gesagt das wir den Schwarzen Sand von ihm haben können Andre soll kommen und Ihn abholen.
Natürlich kam die Lieferung wärend Andre unterwegs war.
Canadisch einfach hat der selbstverständlich alles auf einen Haufen gekippt und wir konnten es alles mit der Schubkarre verteilen, man macht das Spass. Die zweite Fuhre haben wir dann mit ihm ausdiskutiert das man auch kippen und fahren kann. Oh Wunder, jetzt haben wir zumindest dabei nur noch die halbe Arbeit.
Da wir ja nie mit einer Baustelle alleine glücklich sind haben wir dann für die Abendstunden noch den Anbau. Sehr witziges Bild vom Andre unter dem Trailer (eher ein Raumangebot für Lilliputaner) als er die Heizung in den Anbau legt.Ja und da nun leider die Nachfröste angesagt sind muss er da häufiger drunter um den komplett zu isolieren damit uns diesen Winter die Wasserleitungen nicht erfrieren.

Ausflug Manitoubeach und essen bei Jenny





Ach ja und dann waren wir ja noch zusammen am Manitoubeach und im Park. Da wir ja das ganze Jahr reichlich mit Mosquitos gesegnet waren war der Ausflug in den Park auch eher kurz. Wir hatten uns nämlich nicht eingesprüht und wurden reichlich attackiert. Vor allem Jutta, Mosquitos stehen nämlich auf dunkle Farben und schwarze Haare sind echt attraktiv....
zum Abschluss haben wir nach noch ne Stippvisite bei Grandpa Sam gemacht, Jenny auf der Arbeit besuchen.

Mittwoch, 15. September 2010

Coyote





Morgens 6 Uhr, also ich mag ja Tiere aber das geht entschieden zu weit. Da sitz ich gemütlich beim Kaffee im Anbau, geniess den Sonnenaufgang und schau aus dem Fenster. Zuerst entdecke ich mal wieder die Nachbarshunde denen es offensichtlich wieder langweilig ist. Dann schau ich nochmal da steht ein ausgewachsener Coyote in meinem Vorgarten etwa 5 Meter vom Haus entfernt.
Das nenn ich mal dreist. Na gut dachte ich trifft sich ja ganz gut das die Nachbarsköter da sind, die werden ihn wohl vertreiben, denkste die sind auf dem weg meine Pferde zu scheuchen. OK anbellen reicht aber die finden Coyoten nämlich auch nicht Klasse und waren sowieso auf Habachtstellung.
Also erstmal Foto machen, anziehen, raus und das Vieh verscheuchen. Sobald der mich sah gab er Fersengeld. Dann versuchen die Nachbarsbiester an die Leine zu bekommen, natürlich hat nur einer ein Halsband. Der Morgentau tut sein bestes dazu der Köter schmeisst sich nämlich wiedermal auf den Rücken und trampelt mit den Füssen. OK die Hose darf dann in die Waschmaschine. Geschafft ich hab ihn und mache also meinen Morgenspaziergang zu Nachbars die natürlich noch schlafen. Die zwei wollen wiedermal nicht da bleiben und nachdem ich das dann 15 min mit denen ausdiskutiert habe kann ich mich ziemlich nass wieder auf den Heimweg machen.
Das war mein erholsamer morgen bei 4 Grad Aussentemperatur mal sehen wie der Tag weiter wird nach so nem Start....

Dienstag, 14. September 2010

Besuch aus Deutschland







Erstmal sorry das ich so lange nicht gebloggt habe aber es ist immer noch viel zu tun.

So nun war es entlich soweit, Jutta und Jörg sind gekommen. Leider hat das Wetter nicht wirklich mitgespielt 2 Tage dauerregen.
Aber wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen.
An alle die sonst vielleicht noch kommen wollen... schönen Gruss von Jörg alles aber nie wieder Lufthansa....
Das war mal wieder Servicewüste Deutschland, vom Platzmangel ganz zu schweigen.

Ansonsten geht es jetzt mit schnellen Schritten Richtung Winter. Nachts haben wir nur noch um 5 Grad.
Der kleine Reitplatz ist aber so gut wie fertig, fehlt nur noch der Sand. Mit tatkräftiger Unterstützung von Jörg sind unsere Autos jetzt top, und Andre's Neuerwerbung, er ist jetzt stolzer Quadbesitzer läuft auch prima.
Unser alter Chevy Kipper (war schon in Gebrauch da war ich noch nicht geboren) läuft auch wieder wie geschmiert hätte ich nie gedacht, aber die Jungs hatten echt Spass damit. An Jörg wenn ihr nächstes Jahr wiederkommt ist eine Licenseplate drauf, versprochen :-) damit du dein canadisches Auto auch legal auf dem Highway bewegen darfst.
Nachts hört man die Coyoten echt gut, sehr zu Jutta's Freude ;-)
Wildlife war ansonsten nicht so viel aber immerhin hat Jutta Coyoten, ein Moose, Pelikane und Deere gesehen.
Wie es sich gehört sind Jutta und ich auch zum Angeln gefahren, bei Hochwasser nicht das einfachste Unterfangen.
Unsere Piwi war mal wieder der Knaller, erst einen Mordsschiss vor Jörg nach ein paar Tagen war er dann Ihr absoluter Liebling, natürlich ist sie heute morgen suchen gegangen wo er ist...
Nicht nur wir sondern auch die Hunde vermissen Euch schon.

So nun hat der Alltag uns wieder, diese Woche müssen wir dann noch den Trailer von unten isolieren und neue shingles auf das Barndach nageln.