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- prärie cowboys
- Wir das ist die Familie Kring,aus dem Oberbergischen Wiehl sind im Juni 2009 nach Canada in den Präriestaat Saskatchewan ausgewandert.
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Mittwoch, 27. Oktober 2010
Der erste Wintersturm
So gestern hat es uns dann erwischt. Der erste Wintersturm, der Wind war echt heftig und es sind 15 cm Schnee gefallen.
Jenny und Chris sind Nachmittags nach Watrous gefahren und so gegen 6 zurück gekommen, wir haben dann Supper gegessen und ein Glühwein getrunken so gegen 9 war es dann echt zu heikel noch zu fahren. Also sind sie geblieben und wir haben uns so nen richtig netten Winterabend mit Glühwein und Photos gucken gemacht.
Chris findet Glühwein ziemlich eklig (smells and taste like rotten warm bad applejuice) also hat er "normalen" getrunken. Wir haben jedenfalls viel gelacht und sind gut angeheitert ins Bett.
Andre ist auch ne Stunde später als sonst zur Arbeit. Mit dem Truck ist es kein grosses Problem zu fahren. Er ist mal sehr gespannt ob der neue Deutsche ( hat vor nem Monat in der Firma angefangen)der in Humboldt (rund45km) wohnt heute zur Arbeit kommt.
Heute morgen ist dann der Schulbus nicht gekommen. Der Schnee ist zwar nicht hoch aber durch den Wind ist er icy und die Schneeverwehungen sind echt bad.
Also nen nettes Frühstück und so um 10 sind sie dann los zurück in Town und Alex zur Schule. Das ist einer der netten Parts hier, wenn du nicht fahren kannst oder willst danns halt nicht und keiner regt sich auf. Alex hatte gestern schon ihrem Chef bescheid gesagt das sie eventuell heute morgen vor der Schule nicht arbeiten kommt , weil ich sie nicht mit dem Auto fahren lasse. Null problem, thanks for calling, don't worry about it, its fine see you after school.
Jenny muss ja erst um 12 anfangen und Chris braucht heute auch kein Truck fahren nur Holz machen so konnten wir nach nem gemütlichen abend auch noch nen gemütlichen morgen anhängen.
Hab dann gestern abend noch das Video gemacht ist nicht ganz so toll aber da koennt ihr die Geräuschkulisse von dem Wind in etwa erahnen ist in live noch lauter und auf dem Boden kann man sehen wie der Wind den Schnee fegt.Ist ganz witzig teilweise haste keine Schneeauflage und da wo er sich fängt nen halben Meter hoch.
Freitag, 22. Oktober 2010
Einschreiben am College
So gestern war dann Alex grosser Tag ihre Karriere voran zu treiben.
Einladung zum College in Moose Jaw, mit Führung durch die Labräume und so. Wir sind also morgens los mal eben 200km gen Süden. Eine eher langweilige geradeaus Strecke zwischen unentlicher Prärieweite. So zirka 60km vor Moose Jaw fährt man dann durch QueApell Valley das hingegen ist Traumhaft schoen. Allerdings durch die starken Regenfälle haben sie mehrere Brücken verloren bzw. sind immer noch gesperrt da das Wasser zu hoch ist. Wir mussten einen kleinen Umweg fahren um dann über eine Brücke an der gerade gearbeitet wurde fahren. Ganz schoen scarry wenn direkt neben dir ein Bagger im Wasser gräbt.
Moose Jaw ist eine echt nette Stadt nicht zu gross aber alles da, eine echte Studentenstadt viele nette ältere Häuser, Pubs and so on. Dank Tom Tom haben wir auch sofort das College gefunden auch ein sehr schnes altes Steingebäude.
Nun sind wir da Palliser Campus, Alex Puls steigt dann doch. Erstmal nen Kaffe und Muffin und dann fragen wohin. Alle sind wiedermal extrem freundlich und wir starten mit der Erkundungstour. Mensaessen testen, Räume gucken, ect.
Dann war es ein Uhr und es ging los. Erstmal wurde alles erklärt wie das dort so abläuft und dann wurden die einzelnen Sparten von den entsprechenden Lehrern abgeholt. Alex und noch zwei Jungs waren die einzigsten für Instrumentation Engeneering. Zuerst wurden wir in das Lab geführt und bekamen alles erklärt die sind wirklich Hammermässig ausgestattet. Der Raum ist fast Turnhallen gross und voll mit z.B. Wasserkreisläufen mit unzähligen Ventilen, Instrumenten Reglern an denen die Studenten dann lernen, Computer mit denen man die Reglungen steuern kann und auskalibrieren halt alles was man dann später so koennen muss.Alles in verschiedenen Schwierigkeits- stufen. Daran angrenzend war dann der Elektroraum wo sie dann den entsprechenden Elektrikkram lernen. Darauf ist die Uni auch sehr stolz den viele Betriebe wollen nur Siast Studenten da sie alles nicht nur in der Theorie sondern auch in der Praxis lernen.
Das Studium wird ziemlich hart, mit 4 Stunden Hausaufgaben muss man rechnen. Da machten alle drei erstmal dicke Backen.
Der Mann hat das alles echt super erklärt und nicht schoen geredet sondern echt klar gemacht das das ein heavy Studium allerdings mit hervorragenden Aussichten ist.
Die Firmen kommen vor den Semesterferien ins College und heuern die Studenten zum arbeiten an für sage und schreibe rund 24 Dollar die Stunde. Auch mit der Hoffnung das sie nach dem Studium in Ihren Betrieben anfangen da es nicht viele Instrumental Engineers gibt.
Witzig war er hatte das selbe Problem was wir zu Anfang hatten als es klar wurde das Alex diese Richtung studieren will.
Zitat" diesen Beruf zu erklären was man eigentlich macht ist schwierig, meine Frau weiss bis heute noch nicht wirklich was ich tue."
Er hat es dann vereinfacht auf den Punkt gebracht. Denkt an eure Heizung die hat ein Thermostat ist es zu kalt springt sie an ist es warm genug schaltet sie ab. Ihr seit dafür verantwortlich das das funktioniert müsst es einstellen, entwickeln, reparieren ect.
So koennt ihr es Euren Bekannten etwas näher bringen was Ihr tut. Instrumente sind fast überall ohne Instrumente keine Maschinen.
Jedes Jahr nehmen sie 30 Studenten groesser dürfen die Klassen nicht sein.
Es war echt beeindruckend, Alex hat ein echten Vorteil als Mädchen da kaum Frauen diesen Mathematik,Physik lastigen Beruf studieren und sie aber eine Frauenquote wollen kann es sein das sie genommen wird auch wenn sie z.B. Nummer 32 bei der Bewerbung ist. (die Annahme zum Studium geht nicht nach Noten sondern nach first in first out das heisst wer sich zuerst bewirbt ist der erste auf der Liste und wenn er die Eingangsvoraussetzungen erfüllt hat er den Studienplatz)
Das meiste was sie bisher hatten waren 4 Mädchen in der Klasse wovon allerdings 2 direkt wieder aufgehoert haben.
Im Moment haben sie eine im 4 Semester und eine im 2.
Die Buchkosten sind der Hammer fürs erste Semester etwa 1500 Dollar wird aber nachher weniger da viele Bücher durchs ganze Studium gehen.
Ein riesen Vorteil nach dem 2. Semester gehen sie immer für 3 Monate nach jedem Semester in einen Betrieb z.B. Potash mine und arbeiten da, werden auch schon bezahlt so das sie die studienkosten selber etwas minimieren koennen.
Wär natürlich klasse wenn sie hier in der Mine angenommen wird, dann koennte sie zuhause wohnen.
Jedenfalls war sie total begeistert und freut sich schon riesig darauf dorthin zu gehen. Ja und wenn alles gut geht haben wir dann in ein paar Jahren wieder einen Ingenieur in der Family.
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Baustelle
Fertig
Juhuu, was lange wärt wird entlich gut.
Der Reitplatz ist fertig. Nach nicht enden wollender Schubkarren fahrerei ist er nun entlich fertig.
Was einen so ein bisschen Sand mit Zaun drum zufrieden stellen kann unglaublich.
Ach ja und da der Maurice natürlich nicht gekommen ist um mir das Heu zu machen hab ich den Pferden das STück jetzt auch eingzäöunt sie lieben es unter den Bäumen.
Graveltour
Hier mal ein paar Bilder wie das mit dem Verladen vom Gravel so aussieht. Man muss sich vorstellen mitten im nirgendwo ist ein Loch in die Prärie gebuddelt. Da steht dan der Bagger und das Foerderband. Ach so und je nachdem an welche buddelstelle du musst auch noch so um die 300 Rinder die um dich rumlaufen.
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